Bruno Barbey – Marokko – 30 Jahre im Sucher

Ausstellungsdauer: 13.07.2007 – 12.08.2007


„In Marokko“, sagt Bruno Barbey, „begegnen sich Kulturen und Zivili-sationen in einer schier unwirklich anmutenden Mischung, in der die Zivilisation der Omajaden ebenso wie andalusische Einflüsse, die Traditionen der Berber und das Judentum eine Rolle spielen.“ Im Rahmen des diesjährigen Afrikafestivals zeigt der Fotograf bis Mitte August eine Auswahl seiner Marokko-Arbeiten aus den vergangenen 30 Jahren Im Kunstraum Potsdam.

Der Fotograf Bruno Barbey , geboren 1941, wuchs in den Städten Sale, Rabat, Marrakesch und Tanger auf. Bereits mit 25 Jahren wur-de er Mitglied der Fotoagentur Magnum. Für sie bereiste er die Welt, doch die Sehnsucht nach der marokkanischen Kultur und Men-talität, nach der Melodie der Sprache und den schweren Düften der Märkte hat ihn nicht verlassen. 1970 kehrte er in sein Heimatland zurück und begann mit seinem fotografischen Porträt Marokkos, das ihn mehr als dreißig Jahre lang beschäftigen sollte. Dabei sind Auf-nahmen voller Licht, Farbe und Kontrast entstanden, inspiriert von Malern wie Delacroix und Matisse, die sich in ihren Werken dem Zauber des Landes ebenso wenig entziehen konnten wie Barbey selbst.

Weitere Informationen: www.africome.com


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